Auf den ersten Blick scheinen Yoga und Laufen sehr unterschiedliche Sportarten zu sein, die nur wenig miteinander zu tun haben.

Kann Yoga dich in deinem Lauftraining unterstützen?

Tatsächlich kann dich Yoga dabei unterstützen, deine Flexibilität zu erhöhen, deine Atmung zu kontrollieren und dein Körpergefühl zu verbessern.

Während eines durchschnittlichen Lauftrainings werden deine Füße den Boden tausende Male berühren. Dabei werden die Füße mit einem Vielfachen deines Körpergefühls belastet, weshalb es keine Überraschung ist, dass viele Läufer über Knieschmerzen, verspannte Muskeln und Muskelkater klagen.

Oft resultieren die Schmerzen und Sportverletzungen jedoch nicht vom Laufen, aber von körperlichen Ungleichgewichten oder einer schlechten Haltung. Yoga kann dir dabei helfen, deinen Körper in Balance zu bringen und deine Haltung zu verbessern. Das mag nicht nach viel klingen, kann dich aber dabei unterstützen, deine Laufkarriere für viele Jahre zu verfolgen. Wir sehen, dass Yoga eine gute Unterstützungssportart für Läufer ist, da Yoga die Balance, Stärke und Flexibilität herstellt, die du brauchst, um effektiv zu laufen.

Yoga kannst du in einem der vielen Yogastudios ausprobieren, die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschoßen sind. Auf Youtube gibt es aber auch sehr viele Yoga-Tutorials, die dir praktische Yogaroutinen lehren.

Zum Hineinschnuppern in die Yogawelt benötigst du übrigens nicht viel Ausrüstung: Eine Yogamatte und bequeme Sportkleidung sind für den Beginn ausreichend. Alle notwendigen Yoga-Essentials kannst du zum Beispiel im Online-Shop von www.gorillasports.ch erwerben.

Im folgenden Abschnitt gehen wir auf die beiden größten Vorteile des Yogas für Läufer ein:

1. Yoga verringert die körperliche Belastung des Laufens

Yoga kann die körperlichen Belastungen des Laufens abmildern

Wie schon in der Einleitung erwähnt, leiden viele Läufer unter den körperlichen Belastungen des Laufens. Chronische Schmerzen und die unterschiedlichsten Sportverletzungen sind die Folge. Auch verspannte und verkürzte Muskeln sind typisch für viele Läufer, was den Körper noch mehr aus dem körperlichen Gleichgewicht bringt.

Die Stärke des Yogas liegt darin, die Aufmerksamkeit auf deine Körperbewegungen zu lenken. Dadurch lernst du, Bewegungen bewusster durchzuführen und ein Bewusstsein dafür zu bekommen, welche Bewegungen deines Körpers verkürzt sind und welche dir Schmerzen bereiten. Du lernst im Yoga deine Bewegung, deinen Geist und deinen Atem zu koordinieren, wodurch du eine viel höhere Flexibilität erreichen kannst als bei unbewussten Bewegungen. Dadurch lernst du auch, Bewegungen effizienter durchzuführen und verringerst dadurch deine körperlichen Belastungen beim Laufen.

2. Yoga erhöht die Aufmerksamkeit und das Vertrauen in deinen Körper

Yoga hat nicht nur körperliche Auswirkungen: Die Stärke dieser Technik liegt darin, deinen Körper besser verstehen zu lernen. Du wirst lernen: Die Signale deines Körpers besser zu deuten. Sich abzeichnende Verletzungen besser verstehen zu lernen. Dein Training besser auf deine Leistungsfähigkeit abzustimmen.

Insbesondere beim Laufen kann es oft vorkommen, dass wir in ein Läuferhoch kommen. Hier produziert der Körper Endorphine, damit die Schmerzen unterdrückt werden. So nützlich das im Wettkampf sein kann, so gefährlich kann dieses Läuferhoch sein, wenn dadurch Schmerzen unterdrückt werden, die auf eine Verletzung hinweisen.

Hinzu kommt, dass Yoga dich lehren wird,deinen Atem besser zu nützen, um deine Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Yoga erhöht die Anerobe Schwelle und durch Yoga-Atemübungen – Pranyams – wird der Körper effizienter darin, das Blut mit Sauerstoff anzureichern. Die Erhöhung der Sauerstoffsättigung ist ein wichtiger Punkt, um im Sport bessere Leistungen zu erzielen.

Alle reden davon, aber nur die wenigsten kennen sich aus: Was ist eigentlich Intervallfasten (bzw. intermittierendes Fasten? Als Intervallfasten wird eine Fastenmethode mit regelmäßigen Esspausen bezeichnet. Diese Ernährungsform wird deshalb oft auch als Kurzzeitfasten bezeichnet und hat sich in den letzten Jahren als hippe und unkomplizierte Diät-Alternative durchgesetzt. Besonders der gestresste Büromensch vom Typ „High Performer“ steht auf diese Art des Kurzzeitfastens, da es sich schnell umsetzten lässt, und nicht viele Regeln zu befolgen sind.

Kannst du mit Intervallfasten wirklich schlank werden?

Ist Intervallfasten eine Diät?

Nein, weil es dir nicht vorschreibt,  was du essen sondern nur wann du essen sollst. Viele Leute schwören auf das intermittierende Fasten weil sie dank dieser Methode, endlich überschüssige Kilos abnehmen konnten, was ihnen mit herkömmlichen Diäten nie gelungen ist.

Aber warum soll Intervallfasten besser sein als jede Diät?

  • Vorteil Nr. 1:  Bei dieser Fastenform kann ganz normal gegessen werden und du musst deine Ernährung nicht umstellen.
  • Vorteil Nr. 2: Die Umsetzung ist ganz simpel und erfordert wenig Planung. Alles was du brauchst, ist etwas Diziplin, um die Fastenperioden durchzustehen.

Das sind die Annahmen des Intervallfastens:

Beim intermittierenden Fasten soll der Körper zurück an eine flexible Essweise, wie sie die Verdauung des Menschen vor dem Sesshaftwerden geprägt hat, herangeführt werden.

Ein regelmäßiger und kurzer Verzicht auf Nahrung wirkt sich angeblich positiv auf den Organismus aus, da der Stoffwechsel viel aktiver an der Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung beteiligt ist. So soll diese Ernährungsweise auch beim Abnehmen förderlich sein.

Aber der Reihe nach…


Insbesondere in Kombination mit Lauftraining ist Intervallfasten eine mächtige Methode, um das Körpergewicht unter Kontrolle zu halten. Wenn du eine unkomplizierte Einführung ins Intervallfasten lesen willst, kann ich dir den Intervallfasten-Kompass von Sven Schulz nahelegen. Der Intervallfasten Kompass ist das Ergebnis  jahrelanger intensiver Arbeit mit Klienten, die durch dass Intervallfasten langfristig ihre Essensgewohnheiten ändern konnten. Sven nahm selbst mit dem Intervallfasten 25Kg Körperfett spielend leicht ab:

Intervallfasten-Kompass hier herunterladen


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