Wer sich das erste Mal einen Hund anschafft, der kann sich auf eine aufregende wie auch wunderschöne Zeit mit dem treuen Begleiter freuen. Denn der Hund ist nicht umsonst neben der Katze eines unserer Lieblingshaustiere und begleitet uns schon in der Vergangenheit seit sehr langer Zeit.

Doch wie sieht der Tagesablauf eigentlich aus, wenn plötzlich der Hund im Haushalt lebt? Was muss man tun, damit es dem Tier so richtig gut geht? Welche Bedürfnisse hat das Tier, welchen können und müssen wir unbedingt gerecht werden? Wie gestalte ich das Gassigehen eigentlich richtig und was braucht man dazu?

Diese und unzählige, weitere Fragen stehen plötzlich im Raum, wenn erstmals ein Hund ins
Zuhause einzieht.

Leine, Brustgeschirr, oder doch lieber ganz ohne?

In vielen Regionen unseres Landes und auch über die Landesgrenzen hinaus gilt die Anleinpflicht. Dieser sollte man auch auf jeden Fall nachkommen, denn ansonsten können empfindliche Geldbußen ins Haus flattern. Auch sollte man selbst wenn eine Anleinpflicht im Wald beispielsweise aufgehoben ist immer darauf achten, dass der Hunde nicht jagt und im Dickicht verschwindet. Viele Bodenbrüter gibt es in unserem Land, die das dichte Grün des Waldes nahe des Bodens aufsuche, wie aber auch viele Rehkitze, die im Frühjahr zur Welt kommen. Ist der Jagdtrieb beim dem Hund stark entwickelt, sollte man nie ohne Leine raus. Geht es in den Urlaub oder möchte man zum Wandern beispielsweise in andere Regionen, dann ist auch eine Hunde-Cargobox nie verkehrt. Sie kann den Hund sicher im Auto transportieren und man kann diese Box zudem auch noch später sogar zu Flügen nutzen. Auch kann man den Hund in fremder Umgebung zunächst erst einmal in der Box lassen, damit er sich langsam an die Begebenheiten gewöhnen kann. Als Transportbox sind diese robusten Cargo.Boxen  nahezu ideal.

Das Gassigehen mit dem Hund

Wichtig ist bei ersten Spaziergängen mit dem Hund, dass man ihm Sicherheit gibt. Leine und Halsband
oder auch Brustgeschirr müssen auf jeden Fall erst einmal sein, denn besonders wenn das Tier noch sehr unsicher ist, kann es beim Freilaufen schnell vorkommen, dass es das Weite sucht und wegläuft. Auch in Bezug auf das Verhalten gegenüber Radfahrern, Kindern, Spaziergängern und anderen Hunden muss man zunächst erst einmal das Tier eingehend beobachten und studieren. Wer auf Nummer sicher gehen will und das Tier nach und nach frei laufen lassen möchte, kann es auch mit einem GPS-Tracker am Halsband versehen.

So kann man selbst wenn das Tier sich aus dem Staub machen möchte, schnell in Erfahrung bringen, wo es sich gerade aufhält. Auch bei dem Verdacht auf Diebstahl des Hunde, was leider tatsächlich immer wieder vorkommt, kann man mit dem versteckten Tracker noch zumindest so lange das Halsband am Hals ist, die Spur aufnehmen und das Tier orten.
Die Gassirunden sollten dem Tier und seiner körperlichen Verfassung angepasst sein. Das Joggen oder gar Radfahren mit dem angeleinten Hund sollte man sich reiflich überlegen und nur gut konditionierten, größeren Hunden überhaupt zumuten. Das Schnuppern und auch hier und da einmal Rast machen zu können, sollte dem Tier immer gewährt werden.

Wer gerne ausgiebig joggt und sogar schon so fit ist, Marathondistanzen zu meistern, ist vital und
sportlich auf dem besten Level. Viele Hundebesitzer laufen oder joggen auch gern und nicht selten kommt der Gedanke, den Hund einfach mit zu nehmen und ihn beim Joggen mitzuführen. Dabei ist es aber ungemein wichtig, dass das Tier ebenfalls hoch motiviert und vor allem gesundheitlich extrem fit und vital ist. Denn dies ist grundlegend die Voraussetzung den Hund überhaupt neben sich herlaufen zu lassen.

Aber auch andere Dinge sind beim Joggen mit Hund wichtig und sollten auf jeden Fall unbedingt beachtet und berücksichtigt werden.

Slow-Joggen – gut für Mensch und Tier

Man sollte nicht immer bestimmte Zeiten laufen müssen und mit der Uhr am Arm um die Wette rennen.

Sicherlich ist richtiges Sportjoggen mit dem Ziel Marathondistanzen zu meistern zu können eine sehr
schöne Ausdauersportart, doch der Hund gehört hier definitiv nicht hin. Soll das Tier mitlaufen, so muss man sich und vor allem sein Tempo drastisch entschleunigen. Das Slow-Joggen macht hier also Schule. Es ist gut für unseren gesamten Organismus, der Kondition, den Kreislauf und der sportlichen Aktivität. Und: Hier kann der Hund mithalten und sich ebenfalls in einem gesunden Tempo bewegen.

Denn das ist gleich mit seinem Naturell, dabei wird auch sein Herz-Kreislaufsystem weder überlastet
noch überstrapaziert, sondern eher gestärkt und trainiert. Also: Lieber langsam angehen lassen,
gleichbleibendes, ruhiges Tempo und den Hund zwischendurch auch einmal einfach mal Hund sein
lassen, ihn schnuppern und vor allem auch sein Geschäft in Ruhe verrichten lassen. Was viele beim
Joggen mit Hund außer Acht lassen ist die Tatsache, dass der Hund nur aus einem Grund versucht das
hohe Tempo irgendwie auf Dauer zu meistern: Er will sein Herrchen und Rudel keinesfalls verlieren. Die These, dass der Hund ja immer mit will und gerne so schnell mitlaufen möchte, wird auf diese Weise zunichte gemacht und man sollte diesen Aspekt unbedingt berücksichtigen, wenn man das auf
gesundheitlich fit lange an seiner Seite wissen möchte. Knochen, Gelenke und eben das Herz können
massiv geschädigt werden, wenn das Tier völlig überstrapaziert wird.

Richtiges Futter – z.B. von Reico

Sportler ernähren sich in der Regel anders als Diejenigen, die sich weniger sportlich betätigen. Ebenso
muss auch der Ernährungsplan für den Hund diesbezüglich angepasst werden. Man kann sich hier
beispielsweise sehr ausgiebig und in aller Ruhe durch einen Reico-Futterexperten (Vertriebspartner) beraten lassen und sich diesbezüglich schlau machen. Bekommt das Tier alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine zugeführt, kann es viele Jahre fit, vital und beschwerdefrei gesund bleiben. Noch etwas: Der Hund im Alter hat wie wir Menschen hier und da Gebrechen, wie Gelenkschmerzen und körperliche Einschränkungen. Auch diese muss man als gewissenhafter und umsorgender Hundehalter auf jeden Fall berücksichtigen. Wenn der Hund beim joggen nicht mehr Schritt halten kann, immer wieder stehen bleibt, oder schon bei ersten Anzeichen mit ihm vor die Türe gehen zu wollen und zu joggen, er sich womöglich verkriecht oder einfach nicht vor die Türe will, sollte man ihn auch schonen und zuhause lassen. Vor allem auch tierärztlich abklopfen und untersuchen lassen, denn das Tier weiß instinktiv was gut oder auch schlecht für ihn ist.