Laufhosen Test 2017 - Warum lohnt sich eine spezielle Laufhose? - Marathon-Vorbereitung: Verbessere dein Lauftraining

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Rein in irgendeine Jogginghose und loslaufen – das kannst Du machen. Besser trainierst Du jedoch mit einer speziellen Laufhose. Warum Du den Schlabberlook im Schrank lassen solltest und welche Laufhose Du stattdessen anziehen solltest, verrate ich Dir in diesem Artikel.

Inhalt

Was macht eine gute Laufhose aus? Bequem und funktional

Laufhosen müssen vor allem zwei Kriterien erfüllen: Bequem müssen sie sein und funktional. Dafür sorgt unter anderem die richtige Passform. Hosen für Läufer gibt es in verschiedenen Schnitten für Männer und Frauen. Elastan und andere moderne Materialien sorgen dafür, dass die Hose möglichst körpernah sitzt.

Innovative Stoffe dehnen sich heute nämlich nicht nur in zwei, sondern sogar in alle drei Richtungen, um optimale Bewegungsfreiheit zu garantieren. Der richtige Schnitt macht dennoch einen Unterschied. Anprobieren ist beim Kauf einer Laufhose fast schon Pflicht.

Dabei kannst Du gleich einen Blick auf das Material und die Verarbeitung werfen.

Eine gute Laufhose ist atmungsaktiv und leitet den Schweiß zuverlässig durch den Stoff nach außen. So bleibt Deine Haut trocken, Du frierst nicht so schnell und die Hose reibt weniger auf der Haut. Vernäht sein sollte der Stoff mit Flachnähten. Im Gegensatz zu Rundnähten können sie nicht drücken oder scheuern. Ebenfalls zum Komfort tragen Mesh-Einsätze bei. Sie erhöhen die Beweglichkeit in der Hose noch einmal und sorgen für eine angenehme Belüftung.

Keinesfalls sollte deine Laufhose aus Baumwolle bestehen!

Videobeitrag: Funktionskleidung für Läufer

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Beim Kauf solltest Du außerdem überlegen, wann und wie oft Du die Hose tragen möchtest. Für eine gelegentlichen Lauf durch den Park muss es kein High-End Markenprodukt sein. Willst Du damit aber oft trainieren oder gar zu Wettkämpfen, lohnt es sich, für eine Laufhose etwas mehr auszugeben. Diese Hosen haben dann häufig auch Reißverschlüsse an den Beinen, damit Du bequem in die Laufhose rein kommst und sie trotzdem so körpernah wie nur möglich sitzt.

Läufst Du häufiger nach Einbruch der Dunkelheit, sind Reflexionsstreifen ein Muss für Deine Sicherheit.

Keine Pflicht, aber ein praktisches Extra sind kleine Taschen, in denen Du Geld, Schlüssel, Papiere oder ähnliches einstecken kannst. Alternativ kannst du die Wertsachen aber auch in einen Laufgürtel stecken.

Fassen wir die Facts für eine gute Laufhose also nochmal zusammen. Eine gute Laufhose:

sitzt körpernah
ist atmungsaktiv und extrem flexibel
hat Flachnähte für besten Tragekomfort
hat Mesh-Einsätze für eine gute Belüftung
verfügt über Reflektoren für Deine Sicherheit

Die verschiedenen Typen von Laufhosen

Laufhosen gibt es in verschiedenen Grundformen für Männer und Frauen. Dazu gehören die normalen Laufthights, Thermo-Lauftights und Kompressionsshorts.

Die klassischen Lauftights findest Du im Handel in allen Längen von ganz kurz bis knöchellang. Sind es gute Laufhosen, erfüllen sie die oben genannten Kriterien.

Für die kalte Jahreszeit gibt es diese Hosen auch noch als wärmere Variante – die Thermo-Lauftights.

Nichts ist unangenehmer, als wenn Dir beim Laufen ein kalter, vielleicht auch noch feuchter Wind in die Klamotten kriecht. Genau davor schützen Dich diese Laufhosen und sind trotzdem angenehm atmungsaktiv. Du musst also nicht fürchten, in diesen Modellen zu schwitzen und nass zu werden.

Die dritte Form der Laufhosen sind die Kompressionsshorts. Diese speziellen Hosen liegen sehr eng an und haben einen Kompressionseffekt auf die darunter liegende Muskulatur. Dank dieser Unterstützung wird die Beinmuskulatur weniger schnell müde. Diese Hosen eignen sich also vor allem dann, wenn Du mit einem Leistungsziel läufst. Gleichzeitig senken sie das Verletzungsrisiko spürbar.

Laufhosen für jede Jahreszeit

Natürlich musst Du auf der Suche nach der richtigen Laufhose auch bedenken, wann Du sie tragen möchtest. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Anforderungen an Deine Kleidung. Das gilt natürlich auch für Deine Hose.

Im Sommer dürfen es gern kurze Hosen und sehr leichte Stoffe sein. Jetzt ist der Aspekt der ausreichenden Belüftung besonders wichtig. Der Schweißtransport muss gut funktionieren, damit Du nicht in Deinem eigenen Saft schmorst.

Für die Übergangszeit vom Sommer zum Herbst eignen sich halblange Tights.

Denn zu warm solltest Du nicht angezogen sein. Andernfalls schwitzt Du mehr als nötig. Fallen die Temperaturen im Herbst dann unter 6°C und wird es außerdem draußen nass und windig(er), solltest Du auf alle Fälle die kurze oder halblange gegen eine lange Laufhose tauschen. Sie bietet einen besseren Schutz gegen Wind und Wetter. Jetzt ist der körpernahe Sitz besonders wichtig. Schlabbert Deine Hose, bilden sich Kältebrücken, die die Kälte bis auf Deine Haut gelangen lassen.

Im Winter solltest Du dann auf eine Hose mit modernen Thermo-Materialien zurückgreifen.

Sie schützen die Beine gut vor der Kälte. Bei sehr knackigen Minustemperaturen hilft Dir eine Zwiebelschicht unter der Laufhose: die Thermo-Unterwäsche.

Wird es zum Frühjahr hin wieder wärmer, kommen nochmal Deine Übergangshosen vom Herbst zu neuen Ehren, bevor es wieder warm genug für die Sommershorts wird.

Laufhosen – Nicht am falschen Ende sparen

Die richtige Hose macht einen wesentlichen Teil Deines Trainingskomforts aus, wie Du gesehen hast. Damit ist sie auch für Deine Leistung mit entscheidend. Deshalb mein Tipp: Beim Kauf einer Laufhose ist der Preis ein recht guter Ratgeber.

Wer an der Laufhose spart, spart an der falschen Stelle.

Statt der billigen Jogginghose aus dem Discounter gibt es heute zu fairen Preisen eine sehr hohe Qualität. Dass sich ein paar Euro mehr für Deine Laufhose lohnen, merkst Du spätestens, wenn Du die erste Runde damit drehst.

Welche Laufhose kaufen? Laufhosen Test 2017

Im folgenden stellen wir dir mehrere empfehlenswerte Laufhosen für Männer und Frauen vor. Die Bewertungen wurden vom Kundenfeedback der Amazon-Käufer übernommen.