Im folgenden Beitrag zeigen wir dir, warum Laufschuhe für Läufer ein unverzichtbar er Ausrüstungsgegenstand sind, und welche Sachen du beim Kaufen von Laufschuhen beachten musst, um einen guten Schuh finden zu können.


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Im Vergleich zu den meisten anderen Sportarten ist das Laufen eine sehr billige Betätigung. Abgesehen von einem Laufshirt und einer Laufhose benötigst du eigentlich nur noch passende Schuhe, um loslegen zu können. In die Auswahl der Schuhe solltest du jedoch viel Zeit und etwas Geld investieren, da ein schlechtes Schuhwerk beim Laufen große Schmerzen und im Extremfall sogar Verletzungen verursachen kann.

Schuhe sind quasi wichtigste Ausrüstungsgegenstand beim Laufen – alles anderen Sachen sind im Vergleich bloß Schnickschnack. Im folgenden Artikel zeigen wir dir deshalb, welche Sachen du vor dem Kaufen von Lauf- oder Joggingschuhen beachten musst und stellen dir in unserem Laufschuh-Test mehrere gute Laufschuhe vor.

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Seit wann gibt es Laufschuhe?

Sportschuhe bzw Sneakers wurden Ende des 19. Jahrhunderts immer beliebter, zeitgleich mit dem Aufstieg vieler Freizeitsportarten. Vor allem Tennis und Basketball waren Sportarten, die viele Schuhtrends hervorbrachten. Die legendären Converse All Stars Schuhe waren zum Beispiel ursprünglich Schuhe für Basketballspieler.

Die Sportschuhentwicklung wurde immer komplexer und mit der Zeit wurde für die meisten Sportarten Spezialschuhe entwickelt.

  • Fußballschuhe für Fußballer
  • Tennisschuhe für Tennisspieler
  • Golfschuhe für Golfspieler
  • Und klarerweise Laufschuhe für Läufer und Jogger

Vor allem der massive Zuwachs an Popularität für den Laufsports in den 60er und 70er Jahren, befeuerte die Entwicklung von Laufschuhen. Heute wird der Markt von Unternehmen wie Nike, Adidas, Puma, Asics, Brooks, New Balance oder Mizuno dominiert.

Warum du auf passende Laufschuhe nicht verzichten darfst

Normale Schuhe müssen folgendes können:

1. Den Träger vor Steinen, Scherben und anderen Gefahrenquellen auf der Straße schützen,

2. Die Füße im Winter warm halten und

3. Stylisch aussehen.

Gute Laufschuhe müssen diese 3 Hauptfunktionen von Schuhen natürlich ebenfalls erfüllen, bei ihnen kommen jedoch noch mehr Anforderungen dazu.

Das liegt daran, das Gehen und Laufen unterschiedliche Tätigkeiten sind. Der größte Unterschied beim Laufen oder Joggen ist, dass mit den Füßen nicht immer Bodenkontakt besteht. Sprich: Es gibt eine Phase in der beide Füße in der Luft sind. Aus diesem Grund wirken beim Laufen deutlich mehr Kräfte auf den Körper ein als beim normalen Gehen. Es wird sogar geschätzt, dass die Gelenke beim Laufen mit dem zwei- bis dreifachen des Körpergewichts belastet werden.

Laufschuhe müssen mit dieser Belastung klarkommen – also nicht zu schnell  kaputtgehen – und ihren Träger vor den Auswirkungen der Belastungen schützen. Idealerweise dämpfen Laufschuhe aus diesem Grund die Aufprallkräfte ab und vermindern in der Folgen Fußfehlstellungen des Schuhträgers.

Die Dämpfung ist insbesondere wichtig, wenn auf hartem Boden wie zum Beispiel Asphalt trainiert wird, der Schuhträger Übergewicht hat oder unter einem orthopädischen Problem beziehungsweise einer Fußfehlstellung leidet. Auch für untrainierte Läufer ist eine starke Dämpfung empfehlenswert, da bei ihnen die Muskeln, Sehnen und Bänder noch nicht trainiert genug sind.

Ein Paradoxon ist, dass zu viel Dämpfung (und zu viel Fußstützung) sogar zu mehr Laufverletzungen führen können. Das liegt daran, dass moderne Schuhe den Fuß zu sehr entlasten, und die Bänder, Sehnen und Muskeln unterentwickelt werden, wodurch das Risiko für Verletzungen ansteigt.

Wenn du dir für dein Lauftraining Schuhe kaufen willst, sind Dämpfung und Fußstützung daher gar nicht die wichtigsten Kriterien, die du in deine Kaufentscheidung einfließen lassen musst. Aber dazu kommen wir noch später.

Ebenfalls wichtig ist, dass die Schuhe gut an deine Füße angepasst sind: Dadurch vermeidest du Blasen und blaue Zehennägel nach dem Laufen.

Wie oft müssen Laufschuhe ausgewechselt werden?

Das hängt natürlich davon ab, wie hoch die Qualität der Schuhe ist und wie intensiv das Lauftraining durchgeführt wird. Grundsätzlich ist es ratsam regelmäßig auf die Abnutzungen der Schuhe zu achten. Ist insbesondere die Sohle schon zu sehr abgelaufen, sollten die Schuhe ausgewechselt werden. Normalerweise wird jedoch dazu geraten, die Schuhe nach 1.000 Kilometern einzumotten. Wer oft laufen geht und zum Beispiel für Marathons trainiert, sollte die Schuhe mindestens einmal im Jahr auswechseln.

Welche Laufschuhe im Winter tragen?

Im Winter ist es kalt und nass, es werden also ganz andere Anforderungen an den Laufschuh gestellt als zum Beispiel im Sommer. Wichtig ist, dass der Schuh griffig ist, es empfehlen sich daher Traillaufschuhe. Des Weiteren sind Schuhe mit Gore-Tex-Membran, die wasserdicht sind, in den Wintermonaten empfehlenswert. Bedenken musst du außerdem, dass wegen der Kälte die Dämpfung der Schuhe nachlässt.

Wie sind Laufschuhe aufgebaut?

Die Sohle ist das wichtigste Element eines Laufschuhs. Hier wird der Fuß gedämpft und gestützt. Auf der Sohle findest du Fußstützen, Fußdämpfung und das Sohlenprofil. Dadurch reicht für Kenner schon ein grober Blick auf die Sohle, um zu sehen, für welchen Zweck der Schuh gefertigt wurde.

Fußstützen:

Wenn ein Läufer zum Beispiel dazu neigt, mit dem Fuß nach innen einzuknicken (Überpronation), kann der Laufschuh mit einer Stütze an der Innenseite gegenwirken. Anzumerken ist hier, dass die Füße bei fast allen Läufern um 2-3° einknicken und dieser Effekt ist in dieser Größeordnung auch nichts schlechtes.

Das Gegenteil einer Pronation ist die Supination. Hier knickt der Fuß nach außen weg, was wiederum durch ein Stützelement auf der Außenseite verhindert werden kann.

Wer keine Pronations- oder Supinations-Probleme hat, sollte idealerweise zu Schuhen ohne Stützen greifen, sogenannten Neutralschuhen. Würdest du nämlich die ganze Zeit mit Stütze laufen, gewöhnen sich deine Füße daran, dass sie gestützt werden, so dass ohne Stütze erst recht eine Über-Pronation oder Supination entstehen würde.

Schuhdämpfung:

Hier wird vor allem der Ort der Dämpfung variiert. Schuhe für Vorfußläufer haben die Dämpfung meistens vorne platziert. Da die meisten Menschen aber Mittelfuß- oder Fersenläufer sind, dämpfen die viele Schuhe eher den Mittel- und Fersenbereich.

Inzwischen werden sogenannte Barfußschuhe immer beliebter: Das sind Schuhe die ganz ohne Dämpfung auskommen. Die Idee dahinter ist, dass unsere Füße ohne Schuhe ebenfalls nicht gedämpft und gestützt werden, man barfuß also viel natürlicher läuft.

Sohlenprofil

Das Sohlenprofil sollte nach dem häufigsten Untergrund auf dem du unterwegs bist, ausgewählt werden. Wenn du meistens nur auf Straßen läufst, sollte das Profil eher glatt sein. Bist du regelmäßig im Geländer unterwegs, ist es jedoch ratsam eine grobe Sohle zu haben, um besser Halt finden zu können.

Obermaterial

Geländeschuhe sind oft aus einem wasserdichten Material gefertigt. Normale Straßenschuhe wird jedoch eher darauf geachtet, dass die Schuhe atmungsaktiv sind

Wo kannst du Laufschuhe kaufen?

Laufschuhe kannst du entweder in normalen Schuhgeschäfte, im Sportfachhandel oder online kaufen.

Im Fachhandel

In normalen Schuhgeschäften fehlt oft die richtige Fachberatung. Besser ist es daher Laufschuhe in Fachgeschäften zu kaufen. Es sollte möglich sein, im Geschäft eine Laufbandanalyse zu machen. Dadurch kann der Verkäufer dein Laufverhalten analysieren und sehen, ob du z.B. ein Vor- Mittel oder Fersenfuß-Läufer bist und ob du eventuell eine Pronations- oder Supinations-Stütze benötigst.

Videobeitrag: Laufschuhberatung, wie sie sein sollte

Dieses Video stammt aus unserem Online-Laufseminar Von 0 auf Marathon. Du siehst mich (Philipp Alexander) beim Kaufen eines Laufschuhs in Tonis Laufshop in Wien. Für mehr Informationen zum Laufseminar klicke hier.

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Online

Natürlich kannst du deine Laufschuhe online bestellen. In diesem Fall solltest du jedoch schon etwas Erfahrung mitbringen und über dein Laufverhalten gut Bescheid wissen. Laufanfänger werden von den vielen Faktoren die man beim Kaufen eines Laufschuhs beachten muss, vermutlich überfordert sein. Der Vorteil des Onlinehandels ist, dass du eine viel größere Auswahl hast.

Welche Dinge musst du vor dem Kaufen von Sportschuhen beachten?

Fußtyp

Man unterscheidet zwischen

  • Normalfuß
  • Senkfuß bzw. Plattfuß
  • und Hohlfuß

Aber was genau, ist damit eigentlich gemeint?

Wenn du einen Normalfuß hast, sieht man nach dem Auftreten einen Fußabdruck, der den Vor-, Mittel- und Rückfußbereich zeigt.

Beim Senkfuß – der auch als Plattfuß bekannt ist – herrscht eine Überpronation vor. Das bedeutet, dass der Fuß beim Auftreten den Boden zuerst mit der Ferse berührt. Als Fußabdruck sieht man den ganzen Fuß.

Das Gegenteil vom Senkfuß ist der Hohlfuß: Hier tritt der Fuß zuerst mit der Außenseite der Ferse auf den Boden auf und knickt nur ein wenig nach innen. Dieses Laufverhalten wird auch Supination genannt.

Lauftyp

Durch deinen Fußtyp wird der Lauftyp mehr oder weniger bestimmt. Überpronation oder Supination können außerdem noch durch Hüftinstabilitäten oder durch eine falsche Lauftechnik verstärkt werden.

Wie wichtig ist die Dämpfung eines Laufschuhs?

Die Dämpfung eines Laufschuhs…bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Einige Läufer halten sie für unverzichtbar, andere halten sie für ein verzichtbares Schnickschnack.

Die Dämpfung ist grundsätzlich dazu da, die Aufprallwucht abzufedern, damit Muskeln, Sehnen und Bänder geschont werden. Das ist zweifellos wichtig – immerhin machen Marathonläufer in der Vorbereitungszeit fast hundert-tausend Schritte in der Woche, eine zu starke Dämpfung ist für die meisten Menschen dennoch nicht nötig.

Vor einigen Jahren lieferten sich die Laufschuhhersteller noch ein wahres Wettrüsten, um den am besten gedämpften Laufschuh im Sortiment zu haben. Studien zeigten jedoch in den letzten Jahren, dass eine übertriebene Dämpfung nicht viel bringt. Konkret ist sie nur bei stark übergewichtigen Personen sinnvoll. Normale Läufer können mit einer mäßigen Dämpfung auskommen.

Das Problem ist nämlich, dass die körpereigene Dämpfung abnimmt, wenn der Schuh zu stark dämpft. Außerdem können Fußfehlstellungen entstehen, da der Fuß nicht selbst an der idealen Stellung arbeiten muss. Dadurch steigt wiederum das Risiko, eine Laufverletzung zu erleiden.

Vorteile einer guten Dämpfung

  • Problemloses Laufen auf hartem Untergrund (Asphalt, Schotter, gefrorenen Böden)
  • Ermöglicht Laufen auch für Menschen mit Übergewicht oder orthopädischen Problemen

Nachteile einer Dämpfung

  • Die körpereigene Dämpfung und Stabilisierung wird verringert x
  • Der natürliche Laufstil wird nicht gefördert, Fehlhaltungen nehmen zu x
  • Die Füße werden weniger stark trainiert x

Laufschuhe für schwere Läufer

Wenn ein Läufer 90 kg wiegt, wirken bei jedem Schritt 180 – 360 kg auf seinen Fuß und den Laufschuh. Um zu verhindern, dass beim Laufen der Bewegungsapparat geschädigt wird, ist es für schwere Läufer nötig, stabile Schuhe mit einer guten Dämpfung zu kaufen. Folgende Eigenschaften sollten vorhanden sein:

  • Fester Mittelfußgurt
  • Großzehenriegel
  • Feste, geschäumte Zwischensohle
  • Stabile Fersenkappe

Sind Barfußlaufschuhe eine Alternative?

In den letzten Jahren sind Barfußlaufschuhe immer beliebter geworden, so dass es heute niemanden mehr irritiert, wenn ein Läufer mit seinen 5-Fingers an den Füßen an uns vorbeizischt. Barfußlaufschuhe werden auch Minimalschuhe genannt und kommen vollkommen ohne Dämpfung oder Stützen aus. Aber kann das überhaupt gesund sein?

Grundsätzlich sind die Menschen in der Steinzeit weite Strecken barfuß gegangen und gelaufen. Unser Körper ist also darauf ausgelegt ohne künstlicher Dämpfung und ohne Stützen zu laufen. Das Problem ist eher, dass wir uns schon so sehr an diese Hilfen gewöhnt haben, dass eine Umstellung unsere geschwächten Gelenke, Sehnen und Muskeln überfordern konnte.

Anmerken muss man auch, dass die Menschheit in der Steinzeit zwar viel zu Fuß unterwegs war, kilometerlange Ausdauerläufe waren jedoch eher die Ausnahme. Außerdem wurde meistens auf weichen Untergründen gelaufen, heutzutage bist du meistens auf Asphalt unterwegs. Etwas Dämpfung schadet daher nicht, übertreiben sollte man es mit der Dämpfung jedoch nicht, da dadurch die Füße erst richtig anfällig für Verletzungen werden.

Wir persönlich verwenden Barfußschuhe vor allem für den Alltag und für kurze Laufstrecken. Längere Strecken legen wir in mäßig gedämpften Schuhen zurück. Mehr Infos zu Barfußschuhen findest du hier: https://marathon-vorbereitung.com/barfusslaufschuhe

Unterschied zwischen Damen- und Herrenlaufschuhen

Die meisten Hersteller unterscheiden zwischen Damen und Herrenschuhe. Gibt es abgesehen von der Schuhgröße wirklich  nennenswerte Unterschiede zwischen Damen- und Herrenlaufschuhen?

Im Grunde können Herrenschuhe auch für so manche Damen gut passen. Diese Damen sind aber die Ausnahme. Die Hersteller sind sich bewusst, dass sich der durchschnittliche Damenfuß vom durchschnittlichen Herrenfuß stark unterscheidet:

  • Das Fußgelenk der Frau liegt tiefer
  • Der Damenfuß ist schmaler und flacher
  • Frauen neigen eher zu einer Pronation aufgrund des breiteren Beckens
  • Das Körpergewicht einer Frau ist geringer, auch wenn die Schuhgröße gleich ist
  • Durch Stöckelschuhe sind oft die Wadenmuskeln verkürzt

Der wichtigste Faktor ist das im Durchschnitt geringere Körpergewicht der Frauen, dadurch können die Schuhe deutlich weniger gedämpft werden. Damen-Laufschuhe sind deshalb oft auch leichter und flexibler als Herren-Laufschuhe.

Laufschuhe im Test – Die große Übersicht

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Welche Laufschuhmarken gibt es?

Laufschuhe gibt es von einer Vielzahl von Herstellern. Die wichtigsten Unternehmen möchten wir dir im Folgenden kurz näher vorstellen.

Adidas

Die Traditionsfirma aus Deutschland mischt schon von Anfang an im Laufschuhgeschäft mit. Der Konzern gilt sogar als zweitgrößter Sportartikelhersteller der Welt. Inzwischen bietet Adidas Laufschuhe für alle Bedürfnisse an

Asics

Die japanische Sportartikelmarke ist seit 1949 am Markt und entwickelte anfangs Basketballschuhe. Bei den Laufschuhen erfreut sich vor allem die Ascis Gel-Kayano-Serie große Beliebtheit. Der Name leitet sich übrigens von dem latainischen Spruch „Anima Sana in Corpore Sano“ ab. Übersetzt auf Deutsch heißt das: „Eine gesunde Seele in einem gesunden Körper“

Brooks

Der US-Amerikanische Sportartikelhersteller Brooks war eines der ersten Unternehmen, die Schuhe gegen Überpronation entwickelten

Welche Laufschuhe gibt es?

Man unterscheidet zwischen

  • Neutrallaufschuhen
  • Dämpfungslaufschuhen
  • Stabilitätsschuhen
  • Wettkampfschuhen
  • Geländelaufschuhen

Im folgenden Abschnitt gehen wir auf die verschiedenen Typen genauer ein.

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Neutrallaufschuhe

Neutral-Laufschuhe sind für alle Läufer geeignet, die beim Laufen weder nach außen oder innen wegknicken. Sprich, für Läufer die kein falsches Abdrückverhalten zeigen. In der Regel sind Neutrallaufschuhe gut gedämpft, was besonders für längere Laufeinheiten angenehm ist. Wer etwas weniger Dämpfung haben will, findet jedoch auch eine Vielzahl an Neutralschuhen mit mäßiger Dämpfung.

Die besten Neutralen Laufschuhe im Test:



Adidas Supernova Glide 8 im Test und Vergleich

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  • Top-Laufschuh für alle Normalläufer
  • Obermaterial aus gewebtem Mesh
  • anatomische Passform
  • Flexibilität und Bewegungsfreiheit von Vor- und Rückfuß dank TORSION® SYSTEM
  • Außensohle aus Continental™ Gummi
  • 302 Gramm Gewicht

Ein toller Schuh für Normalfußläufer und einer der beliebtesten Schuhe von Adidas. Mit einem Gewicht von 308 Gramm ist dieser Schuh außerdem relativ leicht. Die Flexibilität und Bewegungsfreiheit des Fußes bleibt dank des TORSION® SYSTEM erhalten. Mit der sogenannten Boost-Technologie in der Zwischensohle soll Energie zurückgeführt werden. Das funktioniert folgendermaßen: Beim Aufprall wirkt das Material dämpfend und speichert die Energie, um sie bei er Vorwärtsbewegung wieder abzugeben

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Nike Air Pegasus+ 30 im Test und Vergleich

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  • Geringes Gewicht von 290 Gramm
  • Sprengung des Schuhs beträgt 13,8 mm
  • Weiche Dämpfung dank Cushlon®-Zwischensohle

Die Nike Air Pegasus Serie überzeugt Läufer schon seit 30 Jahren. Dieses Jubiläumsmodell ist für alle Neutralläufer geeignet und verzichtet auf zu viel Schnickschnack. Die Cushlon®-Zwischensohle ermöglicht eine weiche Dämpfung, trotzdem ist das Gewicht des Schuhs mit 290 Gramm für diese Kategorie relativ gering. Beim Laufen überzeugt der Schuh durch seine Flexibilität und dem weichen Laufgefühl

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New Balance 1080 im Test und Vergleich

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  • Starke Dämpfung
  • Sichere und Stabile Sohle
  • Gewicht beträgt 244 Gramm
  • Die Sprengung ist 6,1 mm hoch (Laufschuh mit geringer Sprengung)

Der New Balance 1080 wird vor allem wegen seiner guten Dämpfungseigenschaften beworben. In der Mittelsohle steckt sehr viel Dämpfungsmaterial (Fresh Foam), wodurch eine effiziente Dämpfung erreicht wird. Die Sohle ist relativ breit und abriebfeste, wodurch du sehr sicher und stabil auftrittst. Für Freunde einer starken Dämpfung ist dieser Laufschuh absolut empfehlenswert, manche werden jedoch die fehlende Flexibilität des Fußes bemängeln. Das ist letztlich Geschmackssache.

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Brooks Defyance 9 im Test und Vergleich

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  • Sprengung von 12 mm
  • Weiches Abrollen durch Segmented Crashpad Technologie
  • Angenehme Dämpfung
  • Gewicht von 255 Gramm

Die Defyance-Serie von Brooks gilt ebenfalls als Klassiker. Mit der neunten Auflage wurden viele Veränderungen implementiert: Überzeugen kann der Schuh durch eine angenehme Dämpfung und durch sein sanftes Laufgefühl. Die Sprengung des Schuhs beträgt 12mm, was vor allem Fersenläufern zu Gute kommt. Auch ein idealer Laufschuh für die Marathonvorbereitung.

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Asics Gel Cumulus 15 im Test und Vergleich

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  • Gute Dämpfung und Stabilität dank Gel-Kissen
  • Atmungsaktivem Open-Mesh Material
  • Durchgehende GUIDANCE-Linie, um das Abrollverhalten zu verbessern

Auch Asics mischt mit dem Asics Gel Cumulus 15 bei den Neutralschuhen mit. Das Gel im Namen, deutet auf die Gel-Kissen im Zwischensohlenbereich hin, wodurch die Stabilität und die Dämpfung erhöht werden, aber auch die Flexibilität des Schuhes lassen nicht zu wünschen übrig.

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Asics Gel-Nimbus 17 im Test und Vergleich

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  • Komfortabler Laufschuh
  • Gute Dämpfung dank GEL-System
  • Unterstützung des Abdrucks durch die FluidRide-Mittelsohle
  • Sprengung von 10 mm für Herren und 13 mm für Damen
  • Gewicht von 283 Gramm

Der Nimbus 17 von Asics gilt sogar als einer der komfortabelsten Laufschuhe am Markt. Das in den Schuh eingearbeitete GEL-System dämpft jeden Aufprall. Dank einer FluidRide-Mittelsohle werden die Schritte abgefedert und der Abdruck unterstützt. Die Sprengung des Herrenmodells beträgt 10 mm, während die Damen sogar eine 13 mm hohe Sprengung haben, um Achillessehnenbeschwerden zu vermeiden.

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Mizuno Wave Rider 19 im Test und Vergleich

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Das neuste Model der Mizuno Wave Rider Serie hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nur wenig verändert. Das liegt auch daran, dass die Vorgängermodelle schon sehr ausgereift und beliebt sind. Der Wave Rider 19 überzeugt durch seine gute Dämpfung und seine fast perfekte Passform. Das Abrollen wird durch die Smooth-Ride Technologie stabilisiert. Auch optisch weiß dieser Laufschuh von Mizuno dank des schönen Designs  zu überzeugen. Das Gewicht ist mit 280 Gramm relativ gering. Dank der guten Verarbeitung verspricht der Mizuno Wave Rider 19 außerdem sehr lange ohne gröbere Abnutzungserscheinungen zu halten

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Dämpfungslaufschuhe

Dämpfungslaufschuhe achten – wie der Name schon sagt – auf eine gute Dämpfung. Dadurch sind sie besonders gut für schwerere Läufer oder  für Läufer mit Gelenksproblemen geeignet

Die besten Dämpfungslaufschuhe im Test



Asics Gel Pulse 7 im Test und Vergleich

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  • Gewicht von 329 Gramm
  • Gore-Tex-Membran
  • Dämpfung im Vor- und Rückfußbereich

Die Asics Gel-Pulse 7 Laufschuhe fallen vor allem durch die Dämpfung im Vor- und Rückfußbereich auf. Dadurch sind sie sehr gut für Läufer geeignet, die viel auf hartem Boden unterwegs sind. Dank der Gore-Tex-Membran sind die Schuhe wasserdicht und können bei jedem Wetter getragen werden. Die perfekten Schuhe für Läufer die gerne etwas mehr Dämpfung haben, ansonsten aber Neutralläufer sind.

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Nike Lunar Glide+ 3 im Test und Vergleich

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  • Gute Dämpfung dank Schaumstoffkern
  • Eingebaute Reflektoren

Die Nike LunarGlide-Serie erfreut sich einer großen Beliebtheit und geht mit dem +3 in die schon dritte Runde. Die Schuhe werden durch einen flexiblen Schaumstoffkern gut gedämpft, schränken jedoch auch nicht bei der natürlichen Laufbewegung ein. Dank der eingebauten Reflektoren sind die Schuhe such in der Dunkelheit gut erkennbar.

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Mizuno Wave Enigma 4 im Test und Vergleich


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  • Geringes Gewicht und gute Dämpfung
  • Gute Passform und viel Flexibilität

Der Mizuno Wave Enigma 4 ist ein High-Tech-Produkt, das es schaffte trotz einer ordentlichen Gewichtsreduktion im Vergleich zum Vorgängermodell eine noch bessere Dämpfung anzubieten. Auch die Passform und die Flexibilität des Fußes können überzeugen. Einzuordnen ist dieser Laufschuh als neutraler Dämpfungsschuh, der vor allem für schwere und mittelschwere Läufer ideal ist.

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Stabilitätsschuhe

Stabilitätsschuhe sorgen für Stabilität indem sie das Abrollen an der Innenkante durch eine Stütze verhindern. Dadurch sind sie für Läufer geeignet, die zu einer Überpronation neigen

Die besten Stabilitätsschuhe im Test



Brooks Adrenalin GTS 13 im Test und Vergleich

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  • Für Läufer mit Überpronation
  • Gute Mischung aus Stabilität und Komfort

Die Schuhe der Adrenalin GTS Serie zählen zu den beliebtesten Laufschuhen des Herstellers Brooks. Ideal sind die Schuhe für Läufer die zu Überpronation neigen, dank einer diagonal Rollbar wird die natürliche Laufhaltung unterstützt. Das Obermaterial ist nahtfrei und sitzt bequem. Und auch die fröhlichen Farben des Schuhs können überzeugen.

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Nike Lunarfly +3 / +4 im Test und Vergleich

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  • Balance zwischen Komfort, Dynamik und Dämpfung
  • Vermindert Überpronation
  • Geringes Gewicht von 285 Gramm

Die Schuhe der Nike Lunarfly Serie versprechen, die richtige Balance zwischen Komfort, Dynamik und Dämpfung zu bieten. Trotz des geringen Gewichts (285 g), hat der Schuh eine recht gute Dämpfung. Wer zum Überpronieren neigt, dem wird durch einen Keil auf der Rückseite der Mittelsohle geholfen.

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New Balance 860 V6 im Test und Vergleich

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  • Einer der stabilsten Schuhe am Markt
  • Gute Mischung aus Dämpfung und Stabilität

Der New Balance 860 V6 ist einer der stabilsten Schuhe am Markt. In der Zwischensohle wird das Material Acteva eingesetzt, das leichter und stabiler als das herkömmliche EVA ist. Die Seiten der Zwischensohle sind härter aufgeschäumt, wodurch eine Pronationsstütze entsteht. Der Fuß wird dadurch gut gestützt und hat viel Halt und ist vor allem für schwerere Läufer und für Läufer mit Überpronation sehr zu empfehlen.

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Adidas Supernova Sequence 7 im Test und Vergleich

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  • Dämpfung und Energierückführung dank Bost-Schaum
  • Rutschfeste Außensohle

Der Adidas Supernova Sequence 7 ist ein weiterer Laufschuh, der die Balance zwischen Leichtigkeit und Stabilität zustande bringt. Dank der energierückführenden Zwischensohle aus Boost-Schaum dämpft der Schuh sehr angenehm und führt Energie zurück, so dass dir die Schritte leichter fallen. Die Außensohle aus Continental Gummi ist rutschfest, was vor allem bei Nässe und regen sehr komfortabel ist.

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Wettkampflaufschuhe / Lightweight-Laufschuhe

Unter Wettkampfschuhen oder Light-Weight-Trainern versteht man Schuhe die sehr flexibel sind und ein geringes Gewicht aufweisen. Dämpfung und Stabilität sind in dieser Schuhkategorie eher eine Nebensache, da sie die Schuhe schwerer machen. Aus diesem Grund ist dieser Schuhtyp vor allem für erfahrene und gut trainierte Läufer und für Neutralfußläufern empfehlenswert. Fokus bei dieser Schuhkategorie, ist es, ein möglichst geringes Gewicht zu erreichen. Wozu soll das gut sein?

Nun, wenn du mit einem Schuh 50 Gramm Gewicht einsparst, ersparst du dir über eine Marathonstrecke ungefähr die Belastung von 1,5 Tonnen. Schon kleine Gewichtsreduktionen haben beim Langstreckenlaufen große Auswirkungen.

Die besten Wettkampflaufschuhe im Test



Adidas AdiZero Adios 2 im Test und Vergleich

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Patrick Makau lief 2011 mit diesen Schuhen einen Marathonweltrekord. Wir können leider nicht versprechen, dass du das ebenfalls schaffen wirst, sicher ist jedoch, dass du mit den Adidas AdiZero Adios 2 sehr schnell unterwegs sein wirst. Der Schuh überzeugt durch seine Leichtigkeit und durch sein dynamisches Abrollverhalten.

Dank der adiPRENE® wird der Fuß gut gedämpft und die Energie beim Abstoßen wieder zurückgeführt. Das Gewicht von 210 Gramm ist für einen Wettkampfschuh gutes Mittelmaß. Wie alle Wettkampfschuhe richtet sich der Adidas AdiZero Adios 2  eher an erfahrene Läufer.

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Asics Gel DS Trainer 21 im Test und Vergleich

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  • I.G.S.-Technologie für Abrollunterstützung
  • Mit DUOMAX-Pronationsstütze

Wer nach einem schnellen, aber dennoch stabilen Schuh sucht, wird beim Asics Gel DS Trainer 21 fündig. Dieser Schuh unterstützt deine Abrollbewegung mit der I.G.S.-Technologie, während die Stabilität mit der sogenannten DUOMAX-Pronationsstütze gewährleistet wird.

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Nike Lunaracer +3 im Test und Vergleich

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  • Gewicht von nur 202 Gramm
  • Geringe Sprengung von 5 mm (Laufschuh mit wenig Sprengung)

Der Nike Lunaracer +3 ist ebenfalls ein schneller Laufschuh. Vor allem sein geringes Gewicht von 202 Gramm ermöglicht es den Trägern, ein hohes Tempo zu erreichen. Auffällig ist die geringe Sprengung des Schuhs von 5 mm, wodurch ein sehr natürliches Laufgefühl erreicht wird. Die Dämpfung ist nicht die Stärke dieses Schuhs, aber für leichte Läufer auch auf leichten Strecken.

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Mizuno Wave Aero 14 im Test und Vergleich

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  • Gute Dämpfung trotz reduziertem Gewicht

Der Mizunoa Wave Aero 14 gilt als gut gedämpfter Wettkampfschuh. Dank der U4iC Technologie konnte das Gewicht im Vergleich zu den Vorgängern um 30% reduziert und die Dämpfung noch verbessert werden. Auch als minimalistischer Trainingsschuh ist dieses Modell einsetzbar.

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Geländelaufschuhe

Wenn du oft abseits der Straße im Gelände unterwegs bist, benötigst du Schuhe die robust sind und unabhängig vom Untergrund guten Halt bieten. Außerdem ist es wichtig, dass deine Füße auch bei nassem Wetter trocken bleiben, der Schweiß aber dennoch nach außen transportiert wird.

Die besten Geländelaufschuhe im Test



Adidas AdiSTAR Raven im Test und Vergleich

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  • Griffige Außensohlen-Gummimischung von Continental
  • Integriertes Speed-Lacing-System

Dieser Neutralschuh ist für widrige Verhältnis ausgelegt. Die Außensohlen-Gummimischung von Continental stellt sicher, dass du auch auf nassem und rutschigem Boden deinen Halt bewahren kannst. Tiefer Schnee wird durch den Kunststoffschutz abgehalten. Beachte aber, dass der Schuh nicht wasserdicht ist. Praktisch ist auch, dass du den Schuh durch das integrierte Speed-Lacing-System schnell an- und ausziehen kannst.

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Brooks Adrenaline ASR 7 im Test und Vergleich

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  • Wasserdichtes Mesh-Obermaterial
  • Pronationsstütze
  • Griffige Sohle

Dieser Schuh von Brooks wurde speziell für schlechte Geländeverhältnisse konzipiert. Die griffige Sohle garantiert dir einen guten Halt, während die Mesh-Hülle deinen Fuß trocken hält. Ideal ist der Brooks Adrenaline ASR 7 vor allem für Neutralläufer und Überpronierer. Auch auf der Straße kann mit diesen Schuhen problemlos gelaufen werden.

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Barfußlaufschuhe

Wer auf Dämpfung und Stabilität ganz verzichten will, und wie unsere Vorfahren in der Steinzeit laufen will, greift zu Barfußlaufschuhen. Noch natürlicher wird das Laufgefühl erst, wenn du dir die Schuhe ausziehst.

Die besten Barfußlaufschuhe im Test

Mehr Infos findest du hier.

Laufschuh Fachbegriffe

Laufschuh Sprengung

Unter Sprengung versteht man den Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorfuß. Barfuß beträgt der Unterschied 0 Zentimeter. Bei den meisten Laufschuhen liegt die Ferse um die 10 mm höher. Dadurch steht man wie auf einem Plateau und die Ferse wird besser geschützt, wenn man über die Ferse abrollt. Ob eine Sprengung wirklich notwendig ist und wie groß sie optimal sein sollte, darüber wird im Moment heftig debattiert. Barfußläufer sind natürlich mit Laufschuhen ohne Sprengung unterwegs: Der Schuh soll so natürlich wie möglich wirken. Hast du jedoch in der Vergangenheit Probleme mit deiner Achillessehne gehabt, kann eine Sprengung durchaus hilfreich sein.

Gore-Tex Membranen

Sind das Herzstück aller Produkte mit Gore-Tex. Die Membranen sind wasserdicht, lassen jedoch Luft durch und sind daher atmungsaktiv. Gore-Tex Membranen werden vor allem in Traillaufschuhe verwendet.

EVA

EVA ist die Abkürzung für den sperrigen Namen Ethylenvinylacetat. Im Grunde ist es aufgeschäumter Kunststoff, der sich sehr gut als Dämpfungsmaterial eignet.

Fersenschale

Soll die Ferse schützen und den Rückfuß stabilisieren

Wie wasche und pflege ich Laufschuhe?

Besonders im Herbst und Winter können die Laufschuhe leicht verdrecken. Putzfaule Läufer schmeißen die Schuhe einfach in die Waschmaschine, aber das ist wohl das schlimmste was du deinen Schuhen antun kannst und führt garantiert zu einer kurzen Lebenszeit, da sich zum Beispiel der Kleber zum lösen anfängt oder die Zwischensohle kaputtgeht.

Besser ist es, die Laufschuhe händisch zu reinigen. Am besten spülst du den Schuh mit lauwarmen Wasser ab. Gröberen Schmutz kannst du mit einem Schwamm, einem feuchten Tuch oder einer Bürste wegputzen. Reinigungsmittel sind eigentlich nicht nötig.

Beim Trocknen solltest du den Schuh nicht zu nahe an die Heizung stellen, da sich sonst der Kleber lösen kann. Empfehlenswerter ist es, ihn bei Zimmertemperatur zu trocknen. Nimm die Einlagen raus und stopfe Zeitungspapier in den Laufschuh. Wird das Zeitungspapier sehr feucht, wechsel es einfach aus. Nach zwei bis drei Tagen sollten deine Laufschuhe wieder trocken sein.

Laufschuhe richtig binden

Viele Läufer leiden darunter, dass die Schuhbänder während des Laufens immer wieder aufgehen. Oft wird dann einfach ein Doppelknoten gebunden, doch diesen kriegt man im Anschluss kaum mehr auf.

Besser ist es eine spezielle Knotentechnik anzuwenden: Die sogenannte Marathonschmürung.

Diese Schnürtechnik funktioniert folgendermaßen:

  1. Der linke Teil des Schnürsenkels wird über das rechte Ende geschlagen.
  2. Jetzt ganz gewöhnlich festziehen. Hat man vorher die Bänder verkehrt als im Bild abgebildet geschnürt, muss man nun alle folgenden Schritte, spiegelverkehrt ausführen.
  3. Nun wird mit der rechten Seite eine Schlaufe gebildet.
  4. Das andere Ende wird um die Schlaufe gewickelt. Danach wird auch mit dem anderen Ende eine Schlaufe gebildet.
  5. Die zweite Schlaufe wird in das “Loch” geführt.
  6. Um den Knoten abzuschließen, muss man den Schnürsenkel nur noch festziehen.
  7. Sitzt der Knoten wie abgebildet schief, wurde er falsch gebunden. Diese Art von Knoten nennt man “Altweiberknoten”

Im Detail gehe ich hier auf die Marathonschnürung ein.

Alternativ kannst du auch ein Schnellschnürsystem kaufen. Am Anfang ist das Einfädeln dieses Gadgets etwas mühsam. Hat man jedoch die richtige Schnürstärke gefunden, muss man keine Sekunde mehr mit Schnüren und Knoten verbringen.

Erfahre mehr in unserem Artikel über Schnellschnürsysteme. In unserem Artikel Laufschuhberatung gehen wir außerdem auf die wichtigsten Fragen zum Thema Laufschuh ein.