Viele Ausgleichtrainings können im Wasser oder von zu Hause ausgeführt werden:

Für Marathonläufer gibt es in der Zwischensaison zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten, um sich fit zu halten. Aquajogging und die Betätigung auf einem Ergometer gehören hierbei zu sehr beliebten Varianten, denn diese Sportarten können unabhängig vom Wetter das ganze Jahr über betrieben werden und die Bewegungen beim Laufen können gut im Wasser simuliert werden.

Ein besonderer Vorteil kommt hinzu, da bei diesem Training kein Risiko auf Verletzungen besteht. Durch den Widerstand bei den Bewegungen im Wasser wird ein umfassendes Muskeltraining garantiert. Vom technischen Ablauf her ähnelt das Aquajogging dem Laufen sehr, da der Bewegungsablauf hierbei sehr gut simuliert werden.

Da diese Betätigung gelenkschonend ist, müssen sich Sportler keine Sorgen über Verletzungen in der Zwischensaison machen. Bei intensivem Aquajogging Training können der Stoffwechsel und das Herz Kreislauf System richtig in Schwung gebracht werden. Dies ist für die Gesundheit des Sportlers äußerst positiv.

Bei regelmäßiger Ausübung dieser Sportart können zudem auch die Kraft und die Ausdauer gesteigert werden, was für Läufer absolut wichtig ist, um sich für die Hauptsaison entsprechend in Form zu bringen. In der Zeit der Zwischensaison ist für Läufer besonders die Regeneration nach einer anstrengenden Hauptsaison entscheidend. Die Massage, welche sich automatisch durch das Aquajogging auswirkt, trägt ihren positiven Teil dazu bei.

Zudem können durch regelmäßiges Training im Wasser die Blutzirkulation und der Stoffaustausch im Gewebe verbessert werden. Für die Heilung ist dies extrem förderlich und ein guter Effekt in der Vorbereitung auf die Hauptsaison.

Die richtige Technik beim Jogging im Wasser

Zu Beginn genügt es, wenn nur der Unterkörper unter Wasser gebracht wird. Der Oberkörper kann noch aus dem Wasser herausragen. Wichtig ist allerdings ein guter Stand auf dem Boden, da der Bewegungsablauf hierbei genau wie beim Jogging in der freien Natur funktioniert. Aquajogging kann sogar zu einer schnelleren Genesung beitragen.

Erfahrenere Sportler nutzen hierbei das Aquajogging, ohne den Boden des Beckens mit den Füßen zu berühren. Der Körper wird in diesem Fall mit einer Weste oder einem Gürtel über Wasser gehalten. Mit etwas Übung kann schnell die richtige Haltung und Technik gefunden werden. Die Trainingsintensität ist hierbei noch mal eine Stufe höher und durch die zusätzliche Bewegungsfreiheit können viele verschiedene Trainingsmethoden im Wasser absolviert werden.

Durch den Gegendruck des Wassers werden die Bewegungen deutlich langsamer ausgeführt wie an Land. Der Körper sollte dabei stets aufrecht im Wasser gehalten werden, dies ist wichtig, um Knochen und Gelenke zu schonen.

Starkes Training durch den Einsatz eines Ergometers und wichtige Tipps

Bei diesen Modellen können Sportler aus zwei verschiedenen Varianten wählen. Hierbei kann sowohl aus der klassischen Option mit aufrechtem Sitzen oder auch aus Geräten, bei denen die Beine ausgestreckt werden können, gewählt werden. Bei einer Betätigung auf diesen Geräten kann genau die aktuelle Leistungsfähigkeit des Sportlers bestimmt werden. Hierbei können exakte Messungen beim Herz-Kreislauf-System durchgeführt werden.

Durch die ausgewerteten Daten kann ein individuell abgestimmtes Training abgestimmt werden. Durch das Training auf einem Ergometer werden allerdings auch die klassischen Werte eines Sportlers verbessert. Die Kondition nimmt immer weiter zu und auch die Fettverbrennung wird durch dieses Training deutlich angekurbelt.

Zusätzlich hat der Läufer durch regelmäßiges Training auf dem Fahrrad Ergometer eine klare Analyse über den eigenen Leistungsstand, Dies ermöglicht immer die korrekte Dosierung von allen Trainingseinheiten. Jeder Sportler sollte seine Einstellungen beim Training mit einem Ergometer sehr genau wählen. Diese Optionen müssen individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden.

Der Rücken sollte hierbei unbedingt entlastet werden, um ein langfristiges und gesundes Training garantieren zu können. Hierbei sind die Einstellungen der Rückenlehne und des Sitzes genau zu beachten. Alles muss hierbei korrekt und richtig eingestellt werden. Zur Ermittlung der richtigen Einstellungen im Bezug auf die Höhe und die Abstände müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Um diese Werte genau ermitteln zu können, muss der Sportler zunächst auf dem Gerät platz nehmen. Hierbei muss immer eine gerade Haltung des Rückens gewährleistet sein.

Dies ist sehr wichtig, um die Wirbelsäule zu schonen und nicht zu sehr zu belasten. Bei einer richtigen Sitzeinstellung müssen die Fußpedale mit ausgestreckten Beinen ohne Probleme erreicht werden können. Die Höhe des Lenkers sollte immer individuell verstellbar sein. Durch individuelle Steigerungsläufe kann zudem die Intensivität des Trainings immer individuell gesteuert werden.

Urheber: Kzenon